Daimler-Chrysler sucht Steuerparadies
Autohersteller will Deutschland verlassen Deutschland bangt um sein Lieblingsspielzeug Mercedes. Gerüchten zufolge möchte der Vorstand der Daimler-Chrysler den Firmensitz des Autoherstellers in die USA verlegen. Der Konzern (466.000 Mitarbeiter - fragen sie nicht, wie groß der Umsatz ist ...) würde sich dadurch Milliarden (egal welche Währung) an Steuergeldern sparen. Außerdem wird spekuliert, dass der Kurs der Aktie wieder in die Höhe geht. Aber warum ausgerechnet die USA? Zuerst wollte Daimler-Chrysler Chef Jürgen Schrempp angeblich Monaco kaufen, doch stellte sich das Land als zu klein heraus. Gleiches galt für diverse Südseeinseln. China machte ein Steuer-Lockangebot, doch die Haupt-Aktionäre lehnten ab, da die politische Lage doch zu unsicher sei. Österreich fiel als Firmensitz aus dem selben Grund aus. Zum Schluss blieben nur mehr die USA übrig. |