Kanadisches Wasser macht aus Blondinen Rotschöpfe
Protestwelle und Unruhen befürchtet Da gibt man viel Geld für Färbe- bzw. Bleichmittel aus, bekommt dann endlich die heißersehnte Haarfarbe Blond, wäscht sich einmal die Haare – und schwups sind die Haare plötzlich rot. Das ist in der kanadischen Kleinstadt Virden geschehen, und zwar mit allen (!) Einwohnern, die blond-gefärbte Haare haben und sie sich gewaschen haben. Schuld daran ist nach einem Bericht des Fernsehsenders CBC nicht etwa ein unfähiger Friseur, sondern die neue städtische Kläranlage. Das von ihr bearbeitete Wasser verfärbt sich, indem es Eisenspuren aus alten Rohrleitungen löst. Der Leiter der Kläranlage meinte, die Flüssigkeit sei zwar "milde aggressiv", aber als Trinkwasser genießbar und weitgehend ungefährlich. Nur beim Waschen blonder Haare ergäben sich leider unerwartete Folgen. Frisöre freuen sich, da der Absatz in den vorigen Tagen enorm gestiegen ist. Der Wasserverband bemüht sich um eine Entfärbung des Wassers und wir bemühen uns, unsere Schadenfreude zurückzuhalten. |