Neues Handy für die Katz
Endlich Telefon für das liebe Vieh entwickelt Statistiker haben ausgerechnet, dass spätestens am 1. Februar 2000 auch der letzte Mitteleuropäer ein Handy besitzen wird. Das hat natürlich die Muhbilfunk-Betreiber in Angst und Schrecken versetzt. Wie soll man dann noch Zuwächse bei den Neuanmeldungen bekommen? Die Beruhigung kam aus Japan. Ein neuer Kundenkreis soll gewonnen werden. Zwei japanische Firmen entwickeln derzeit das Handy für den Hund und die Katz. Das Gerät soll am Halsband befestigt werden. Hunde-Experte Dr. Roger Mugford, der sich viele Jahre persönlich um die Corgies der britischen Königin gekümmert hat, hieß die Erfindung willkommen: "Ich kenne viele Leute, die mit ihren Haustieren sprechen wollen, wenn sie von weit weg anrufen. Hunde reagieren zweifelsfrei auf die Stimmungen ihrer Herrchen und überhaupt: Menschen mögen es, wenn sie von einem lieben Bekannten angerufen werden, warum also nicht auch Hunde?" Computerexperten arbeiten jetzt noch fieberhaft an Spracherkennungsprogrammen. Schließlich muss das zärtliche "Miau" oder das mürrische "Wuff" erst übersetzt werden. Wenn sie das nächste Mal das Bellen des Nachbarhundes hören, seien sie milde mit ihm. Er könnte nur ganz aufgeregt mit seiner Freundin telefonieren. |