Rauchen aufhören
Von Anonym
am 14.02.2009 13:06
Ich komme aus einer Gastronomenfamilie und wuchs quasi als Passivraucher auf. Natürlich fing auch ich mit 15 das Rauchen an. Jetzt bin ich 37, rauche immer noch ca. 20 Zigaretten am Tag und treibe sehr viel Sport. Ich persönlich wundere mich, warum die meisten Nichtraucher weder konditionell noch leistungstechnisch besser sind als ich- im Gegenteil . Bin auch jedes Jahr beim Hillrunning an der Zugspitze dabei und belege immer einen der vorderen Ränge.....blöd gefragt: würde ich nicht Rauchen, wäre ich dann ein Übersportler??? Ich habe festgestellt, dass viele die das Rauchen aufgehört haben innerhalb von 5 Jahren an Krebs erkranken. Vermutlich (das ist meine Theorie) ist der Entzug für den Körper Stress und es werden "Mangelerscheinungen" in anderer Form kompensiert. Mein Sportlehrer aus der Schulzeit war ein absoluter Gegner des Rauchens und predigte bei jeder Möglichkeit, wie ungesund das Rauchen ist und wie sehr das Lungenkrebsrisiko steigt. Er war ein besessener Sportler und förderte mich in der Leichtathletik bis in den deutsche Olympiakader. Er verstarb unerwartet mit 52 Jahren an Lungenkrebs! Wer Angst vor Krebs hat bekommt ihn auch- so sehe ich das. Rauchen ist nicht gesund und hat viele negative Auswirkungen auf den Organismus- darüber braucht man auch nicht diskutieren. Es gibt eben Menschen, die es besser vertragen und Menschen, die eine Krebslastigkeit durch das Rauchen unterstützen....aber generell kann man kein Pauschalurteil treffen, dass Raucher früher sterben. Der Kopf entscheidet über viele Dinge des Wohlbefindens und beeinflusst meines Erachtens den Vitalzustand ganz entscheidend!!!
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