Matterhorn droht die Versteigerung
Japaner zeigen reges Interesse Im Land der Banken, des Käses und der Messer spielt sich eine Tragödie ab. "Können die Schweizer nicht mehr rechnen?" fragt die Bild-Zeitung. Nach dem Konkurs des Kurorts Leukerbad steht jetzt auch Zermatt vor der Pleite. Rund 62 Mio. Euro Schulden haben sich bei der Gemeinde angesammelt, die Banken geben kein Geld mehr. Und weil in Zermatt alle sogenannten "Burger" gemeinsam haften, droht jetzt die Versteigerung des gesamten Landbesitzes. Bis zum Matterhorn (4478 m) reicht das Gebiet der Zermatter. Sollte es tatsächlich so weit kommen, käme wohl auch der Berg unter den Hammer. Erste Interessenten haben sich bereits gemeldet. Ein anonymer Yen-Milliardär: "Die Gemeinde ist mil egal, ich will den Belg haben." Gerüchten zufolge möchte er das Matterhorn abreißen lassen und am Stadtrand von Tokio aufstellen, um den Skitourismus zu beleben. Mehrere Abrissfirmen kämpfen um den Großauftrag. |