Stefan Raab bewirbt sich für Song Contest
Mit Protestlied stimmt er gegen neues Reglement an Jahrelang versuchen wir schon, alles zu unternehmen, damit der Song Contest abgeschafft wird. Unkraut vergeht nicht, wie es so schön heißt. Der Sänger, Zyniker, Blödler, Moderator (usw.) Stefan Raab unterstützt uns bei unserem Vorhaben, geht aber einen anderen Weg. Er möchte das System von innen heraus angreifen. Dass er damit richtig liegt, bewies er schon als "Alf Igel". Unter diesem Pseudonym hat er nämlich für den Künstler Guildo Horn "Piep, piep, piep" komponiert. Raab (66 Semester alt) will im nächsten Jahr auf dem Schlager-Grand-Prix in Schweden für Deutschland singen. Der Kölner qualifizierte sich nach Informationen der "Bild am Sonntag" für den Vorentscheid, den die ARD am 18. Februar in Bremen veranstaltet. Auch diesmal soll es eine Jux-Nummer werden. "Es ist ein Protestsong gegen das neue Reglement des Wettbewerbs. Ich kämpfe dafür, dass alle Teilnehmer wieder in ihrer Landessprache singen müssen. Es ist meine Pflicht, den Grand Prix zurück zu seinen Wurzeln zu führen", sagte Raab. Wir wünschen viel Erfolg! |
 |
|