Schweizer Karate Kuh beschäftigt die Behörden
Illegale Heil-Werbung für Milch Stein des Anstoßes Die Schweiz, bekannt für Berge, Kühe und Eigensinnigkeit, hat kein Verständnis für den "White Energy Drink" Milch in der Werbung. Im Sommer wurde in einigen schweizer Printmedien ein Inserat mit dem Spruch "Milch gibt starke Knochen" veröffentlicht. Darauf zu sehen war die Karate Kuh Lovely, einmal als unterste Bremer Stadtmusikantin, ein anderes Mal zertrümmerte sie eine Steinplatte. Nun, diese Werbung wurde einstweilen verboten. Nicht etwa, weil sie als gewaltfördernd angesehen wurde, nein, das Kleingedruckte wurde „Lovely“ zum Verhängnis. Beim Inserat stand nämlich dabei, dass „das Kalzium in der Milch hilft, der Knochenbrüchigkeit im Alter vorzubeugen, der sogenannten Osteoporose“. Nach Schweizer Gesetzen ist es verboten, dass Lebensmittel mit einer Heilwirkung beworben werden. Aber das letzte Wort ist in dieser Angelegenheit ist noch nicht besprochen. Das Bundesamt für Gesundheit, das katonale Laboratorium in Bern, das Berner Verwaltungsgericht, das Eidgenössische Departement des Innern, das Bundesgericht, natürlich der Milchverband und ein paar Lausanner Richter streiten noch. Von der Ferne sieht das Ganze so aus, als ob der Fall eine veritable Staatskrise auslösen könnte. Wir halten Sie auf dem Laufenden! |
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