Dramatisch: 26% der österreichischen Journalisten todkrank
Kenner der Journalisten-Szene haben schon seit einiger Zeit vor einer dramatischen Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustands der österreichischen Journalisten gewarnt. Aber dass es so schlimm werden könnte, konnte niemand vorhersehen. Die Ärzte der österreichischen Arbeitsgemeinschaft zur Schmerzbekämpfung haben in Wien Journalistinnen und Journalisten mit computergestützten Schmerzmessverfahren untersucht. Die Ergebnisse sind erschütternd. Waren bisher Rückenschmerzen, Rheuma, Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt an der Tagesordnung der Journalisten, ist nun eine Vielzahl an Krankheiten dazugekommen. 26% der österreichischen Journalisten fühlen sich nach einer Untersuchung todkrank. Die Journalisten vom Österreichischen Rinder-Funk (ORF) leiden generell an Blähungen und an Logorhoe (auch genannt Sprechdurchfall im Volksmund). Ärzte empfehlen bei diesem Krankheitsbild die verstärkte Aufnahme von verschiedenen Flüssigkeiten. Nun, Journalisten, die diesem Rat gefolgt sind, leiden anschließend meist an einer Leberschrumpfung (im Volksmund Leberzirrhose genannt). Print-Journalisten geht es nicht viel besser. Sie leiden z.B. an akutem Zahnausfall („wenn Du das noch einmal so schreibst, dann hau ich Dir …“), an fortschreitender geistiger Demenz („… hm, wer ist noch einmal schnell Bundeskanzler von … ja, von … in welchem Land leben wir eigentlich …?“), an übermäßiger Fettsucht (nur ja nicht bewegen!), an chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (vulgo Raucherlunge), Inkompetenz, Abgeschlagenheit /Müdigkeit, Blässe, Lymphknotenschwellungen, unklarem Fieber, Dreh- und Schwankschwindel, Ohrenschmerzen, Flankenschmerzen, Schmerzen beim Wasserlassen, Gangstörungen, Gefühlsstörungen, Lähmungen, Zuckungen/Krampfanfälle, Verwirrtheit, Nasenbluten, Vorwölbung des Augapfels, Beläge auf der Zunge und Pigmentflecken. Und aus diesem Grund fordert der ÖJC einerseits die Schaffung des Weltfriedens, nein, das waren ja wir, aber zurück zum Thema. Der ÖJC fordert die Schaffung von Schmerzbetten in allen öffentlichen Spitälern der Bundeshauptstadt. Nein, auch nicht, das war der Wiener Patientenanwalt. Was fordert denn der ÖJC nun? Dass auch Journalisten als Schwerarbeiter anerkannt werden. Denn, Journalisten arbeiten ihr ganzes Leben lang unregelmäßig, viel, in der Nacht und unter ständigem Stress. PS.: Diese geschickte Meldung vom ÖJC hat natürlich rein gar nichts mit der anstehenden Pensionsreform zu tun ... PPS.: Die Originalmeldung |
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Man muss Mitleid haben mit den österreischischen Journalisten!
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