Männer kochen im Büro schlechten Kaffee
Und das auch noch mit gutem Grund! Als wir gerade unser französisches Frühstück einnahmen (schwarzer Kaffee in Kombination mit einer Parisienne), schreckte uns eine Nachricht aus "good old London" auf. Wer im Büro Lust auf Kaffee oder Tee hat, sollte nicht den jungen Mann neben sich fragen, das Getränk zuzubereiten. Eine in London veröffentlichte Umfrage ergab, dass doppelt so viele Männer wie Frauen schlechten Kaffee oder Tee kochen! Unser erster Verdacht führte zur gesellschaftlichen Umwälzung. Es könnte doch sein, dass am Ende des Jahrhunderts bedeutend mehr Männer an der entscheidenden Schaltzentrale einer Firma, der Kaffeemaschine, sitzen. Doch das ist weiterhin nicht der Fall. Die Studie ergab, dass Männer, die jünger als 25 Jahre sind, am meisten bei der Zubereitung des lebensnotwendigen Kreativspendemittels pfuschen. Sie sind damit 100 Stunden pro Jahr beschäftigt. Ohne Umschweife geben sie auch den Grund an: Sie machen es absichtlich, um nicht noch einmal darum gebeten zu werden. |
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